Von Natur aus nachhaltig
Bei allem was wir tun, verfolgen wir eine nachhaltige Denkweise. Wir nutzen nur das, was die Natur uns gibt.
Für uns ist Nachhaltigkeit mehr als nur Umweltschutz. Wir sehen unseren Sinn darin, gut für Mensch und Erde zu sein. Und nicht nur weniger schlecht.
Wir tragen zu den Sustainable Development Goals bei
Ein geschlossener Kreislauf
Um unsere Erde zu schützen, haben wir einen geschlossenen Kreislauf geschaffen. Unser nachhaltiges Einweggeschirr ist zu hundert Prozent kompostierbar. So tragen wir zum 12. Nachhaltigkeitsziel bei und fördern nachhaltigen Konsum.
Anbauen
Die Arecapalme wird in Indien zu verschiedenen Zwecken auf Plantagen angebaut. Wenn die Früchte reif sind, wirft sie ihre Blätter ab. Das ist ein natürlicher Prozess.
Sammeln
Die Frauen der Kollektive sammeln nur die abgefallenen Blätter zur Weiterverarbeitung ein. Wir nutzen nur das, was die Natur uns gibt.
Waschen & trocknen
Die Blätter werden gewaschen und dann in der Sonne zum Trocknen und zur Sterilisation ausgebreitet. Das Wasser wird in einem geschlossenen Kreislauf wiederverwendet.
Pressen
Mit einer Presse werden die Blätter in Form gepresst. Dazu braucht es ausschließlich Hitze. Keinen Kleber. Keine Zusätze. Nur Hitze.
Schneiden
Die Kanten jedes Teils werden einzeln von Hand perfekt rund geschnitten. Das erfordert ein scharfes Auge, Präzision und Feingefühl.
Kontrollieren & säubern
Zuletzt wird jedes Teil sorgfältig gesäubert und kontrolliert. Teile mit Rissen, Verbrennungen oder scharfen Kanten werden entweder nachpoliert oder kompostiert.
Verpacken
Da unser Einweggeschirr kompostierbar ist, wird es vakuumverpackt. So bleibt es auf der langen Seereise von Indien nach Deutschland frisch. ..
Benutzen
Unser Palmblattgeschirr ist mikrowellen- und ofenfest. Außerdem kann es von Hand gewaschen werden. So kannst du es immer und immer wieder nutzen.
Kompostieren
Entsorge unser Geschirr nach dem Gebrauch im Kompost oder in der Wurmkiste. So gelangen die Nährstoffe wieder in den Kreislauf zurück.
Eine enge Zusammenarbeit, die Frauen fördert
Die Teller und Schalen werden von Hand in Frauenkollektiven in Coimbatore im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu gefertigt. Das war eine bewusste Entscheidung.
Denn diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass wir unsere Produkte mit gutem Gewissen verkaufen. Die Kollektive besteht aus kleinen, selbstorganisierten Einheiten, die selbst über ihre Arbeitsbedingungen bestimmen.
Diese meisten dieser Einheiten beschäftigen Frauen aus der Nachbarschaft. Jede ist ihre eigene Chefin. Sie entscheidet, wie viel sie arbeitet. Die Gewinne werden anteilig im Team geteilt.
Die Arbeit ist körperlich anstrengend, aber sicher. Ein Blatt wird auf die Presse gelegt. Die heiße Druckplatte ist abgeschirmt, sodass sich die Frauen nicht ausversehen daran verbrennen.
Doch unser wichtigster Grund, mit ihnen zusammen zu arbeiten, ist Empowerment. Die Arbeit in der Kollektive ermöglicht es den Frauen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und finanziell unabhängig zu sein.
Wir sind stolz darauf, dass wir damit zu den Nachhaltigkeitszielen der UN beitragen. Wir leisten einen kleinen Beitrag dazu, Armut zu bekämpfen (SDG1) und menschenwürdige Arbeit zu bieten (SDG 8), und das vor allem, um die Gleichstellung von Frauen zu fördern (SDG 5).
“Durch die Arbeit mit den anderen Frauen aus der Nachbarschaft fühle ich mich hier zuhause. Wir sorgen füreinander. Dieses Gemeinschaftsgefühl macht mich glücklich und hilft mir zu wachsen.”
“Ich nehme Verantwortung gerne selbst in die Hand. Diese Arbeit gibt mir Unabhängigkeit. Das macht mich glücklich. Ich bin sehr stolz auf meine Arbeit. Wir tragen zu einer besseren Welt bei.”
“Ich schätze mich glücklich, dass ich keine langen Arbeitswege habe. Die flexiblen Arbeitszeiten und die gesparte Reisezeit erlauben es mir, wertvolle Zeit mit meinen Jungen zu verbringen. Das war bei meiner vorherigen Arbeitsstelle nicht möglich.”
“Mit dem Geld, das ich hier verdiene, finanziere ich die Schulbildung meiner drei Kinder. Ich glaube in die Macht der Bildung. Während des Corona-Lockdowns konnten wir nicht arbeiten. In der Frauenkollektive haben wir beschlossen, dass wir unseren Lohn im Voraus ausgezahlt bekommen. Das hat uns geholfen zu überleben.”